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Die Agentur stellt sich so vor: "Die Kölner Freiwilligen Agentur wurde 1997 von engagierten Kölner Bürger/-innen gegründet. Unsere Vision ist eine Bürgergesellschaft, geprägt von Menschen, die das öffentliche Leben ihrer Stadt mitgestalten und bereichern.
Die Kölner Freiwilligen Agentur trägt dazu bei, ein vielfältiges und wirksames Bürgerengagement in Köln zu entwickeln. Die Kölner Freiwilligen Agentur ist eine Vermittlungs- und Entwicklungsagentur für bürgerschaftliches Engagement. Menschen, die sich mit ihrer Zeit und ihrem Wissen engagieren wollen, werden in gemeinnützige Vereine vermittelt."
Der Ansatz gefällt mir gut und ich beteilige mich mit viel Freude an der Gründung. Bei der Suche nach einem passenden Namen für die Agentur gebe ich mir die größte Mühe, den Vorschlag "Pingpong" abzuwenden. Die Idee bei Pingpong war der Wechsel zwischen Angebot und Nachfrage nach Ehrenamtsarbeit.
Nicht schlecht gedacht, aber ich stellte mir die Arbeit in der Telefonzentrale der Agentur vor. Sich den ganzen Tag immer mit "Pingpong, guten Tag, was kann ich für sie tun?" melden? Da möchte doch niemand arbeiten ..
Auch mit dem Logo war's nicht einfach. Drei Vorschläge, vier Meinungen. So blieb es, wie so oft, bei einem der ersten, provisorischen Entwürfe. Der Verein heißt jetzt, was er tut, und das Logo ist im Ende so gut oder schlecht, wie die Arbeit, die dahinter geleistet wird.
Bald merke ich, dass mir bei der Arbeit in der Freiwilligen Agentur der lokale Bezug fehlt, ich hänge sozusagen in der Luft. Ich beende deshalb 1998 meine Agenturzeit und engagiere mich seitdem da, wo ich wohne, in Mülheim .. (rb/MF)
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